Sechs Ringe fehlten zum Achtelfinale
Bei seinen ersten Deutschen Hallen-Meisterschaften in Berlin kommt Philipp Bauer, SpVgg Roth, auf Platz 24.
Nach dem sensationellen Silberplatz bei den Bayerischen Meisterschaften Ende Januar in Hochbrück wartete ein weiterer Saisonhöhepunkt auf Philipp Bauer aus Rothaurach: die Deutschen Hallenmeisterschaften in Berlin. Mit seinen 573 von 600 möglichen Ringen aus dem Bayern-Wettkampf wäre er auch tatsächlich bis in die Bundesspitze vorgedrungen, und zwar auf Platz acht. Doch dieses Mal hat es (noch) nicht sollen sein. Bereits nach den ersten 30 Pfeilen (mit 278 von 300 Ringen) war mit Zwischenrang 25 klar, dass die ganz große Sensation ausbleiben würde. Und so wanderten die Gedanken in Richtung Finaleinzug der besten Sechzehn. Dazu hätte der junge Ingenieur im zweiten Durchgang zulegen müssen. Doch es wurden wieder genau 278 Zähler. Die Summe von 556 Ringen brachten ihm am Ende einen achtbaren Platz 24 in einem Klassement von 69 Schützen. Gerade einmal sechs Ringe in Summe fehlten für die Finaleinzug. Doch Bauer war zufrieden mit seiner Reise nach Berlin: „Ich konnte in der Woche vorher nicht in die Halle, sie war wegen der Schulferien geschlossen. Dafür war es okay. Und heute wollte mein Gefühl einfach nicht so, wie ich wollte. Aber ich habe gesehen, wie nah ich inzwischen an die Bundesspitze herangerückt bin.“ Zu seiner Zufriedenheit trug auch bei, dass er sich gegenüber dem Sommer deutlich steigern konnte. Dort war er auf Rang 34 gelandet war.
Hier seht ihr weitere Bilder aus Berlin – by Lisa Machuj: